Juf liegt 2126 Meter ü.M. und ist die höchstgelegene Siedlung Europas, welche ganzjährig bewohnt wird. Der Ort liegt zuhinterst im Hochtal Avers. Das Tal wurde im 13. Jahrhundert vom Oberwallis her durch Walser besiedelt. Daraus resultiert eine sprachliche Enklave, wo Deutsch gesprochen wird, in einem ansonsten romanischen und italienischen Sprachgebiet.

Der Lago di Lei mit einem Seespiegel von 1927 Meter ü. M. ist ein 8 km langer, fjordähnlicher Stausee der Kraftwerke Hinterrhein zwischen den Gemeinden Piuro der italienischen Provinz Sondrio und Ferrera des Schweizer Kantons Graubünden.

Die Staumauer Valle di Lei wurde von italienischen Ingenieuren und Arbeitskräften umgesetzt. Als Kernstück der Kraftwerk Hinterrhein AG und drittgrösster Stausee der Schweiz ist die Valle di Lei ein denkwürdiges Ereignis.

Anmeldung: Elisabeth Jetzer, 044 926 47 34